Kieferchirurgie: Zahnrettung nach Unfall

Ob beim Fahrradfahren, Inlineskaten oder Reiten: Beim Sport oder auch im täglichen Straßenverkehr kann ein Unfall passieren, bei dem die Zähne oder der Kiefer verletzt werden. Dies ist zum einen oft sehr schmerzhaft und kann, falls die Verletzung nicht sofort oder unzureichend behandelt wird, auch Funktionsstörungen des Kiefers hervorrufen. Darüber hinaus leiden die Betroffenen auch unter dem optischen Erscheinungsbild des Kiefers nach einem Unfall. Die moderne Kieferchirurgie in Köln bietet Patienten jedoch gute und vielfältige Behandlungsmöglichkeiten, die sowohl die Ästhetik als auch die Funktion der Zähne und des Kiefers wiederherstellen können.

Was kann der Kieferchirurg tun, wenn ein Zahn betroffen ist?

Wenn bei einem Unfall ein Zahn betroffen ist, stehen der Zahnmedizin verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Wurde beim Unfall ein Zahn ausgeschlagen, sollte dieser, sofern er aufgefunden wurde, unbedingt mit in die Praxis gebracht werden. Dort kann ihn der Kieferchirurg dann in das Zahnfach einsetzen. Je eher dies geschieht, desto besser stehen die Chancen, dass der Zahn wieder vollständig einheilt. Bei der Behandlung wird der Zahn zunächst stabilisiert, bei mehreren betroffenen Zähnen kommt hierfür eine Schiene mit Drahtbogen zum Einsatz. Diese verbleibt dann für einige Wochen im Mund. Ist die Zahnwurzel durch den Unfall beschädigt, muss sie gegebenenfalls vor dem Einsetzten des Zahns behandelt werden. Außerdem reinigt der Chirurg den Zahn und entfernt schädliche Bakterien. Ist nur ein Teil des Zahns abgebrochen, kann der Kieferchirurg diesen wieder am Zahn befestigen. Alternativ ist es auch möglich, den abgebrochenen Teil der Zahnkrone mit einer Krone zu ersetzen und so die fehlende Zahnsubstanz wieder aufzubauen.

Richtiges Verhalten nach einem Zahnunfall

Betroffene können durch richtiges Verhalten dazu beitragen, dass der Zahn gerettet und wieder in den Kiefer eingesetzt werden kann. Die wichtigste Regel dabei lautet: Ruhe bewahren. Zunächst sollte, vor allem bei Kindern, kontrolliert werden, ob durch den Schreck ein Teil des Zahns oder der ganze Zahn eingeatmet wurde. Befindet sich der Zahn noch im Mundraum, sollte er herausgenommen werden. Wird der Zahn am Unfallort gefunden, darf man ihn nicht an der Zahnwurzel, sondern an der Zahnkrone anfassen und sollte ihn sicher aufbewahren. Dazu eignet sich am besten eine Zahnrettungsbox, die in der Apotheke erhältlich ist. Alternativ kann der Zahn auch in etwas H-Milch aufbewahrt werden. Nach dem Unfall sollten Patienten sofort mit dem Zahn oder den Zahnteilen den Zahnarzt aufsuchen.

Kieferchirurgie in Köln – bei Ihrem Experten Dr. Jesko Schuppan

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