10 Fragen zu Zahnimplantaten

Trotz guter Pflege können Zähne im Laufe des Lebens verloren gehen. Neben dem altersbedingten Zahnverlust führen häufig auch Unfälle oder Erkrankungen zu Zahnlücken. Da ein gut gepflegtes, gesundes und strahlendes Lächeln wesentlich zur Gesamterscheinung und zum persönlichen Wohlbefinden beiträgt, bieten die Behandlungsmethoden der Implantologie in Köln erfolgversprechende Hilfestellungen für Patienten, die einen Zahnverlust zu beklagen haben. Einige der häufigsten Fragen zu Zahnimplantaten sowie die entsprechenden Antworten haben wir für einen ersten Überblick im Folgenden zusammengestellt.

Was sind Zahnimplantate und wann sind sie notwendig?

Zahnimplantate sind eine moderne Form des Zahnersatzes und nicht nur für ältere Patienten geeignet. Verschiedene Gründe können dazu führen, dass auch junge Menschen einen oder mehrere Zähne verlieren. Das Zahnimplantat in Köln verbindet Funktionalität und Ästhetik. Als künstliche Wurzel wird es in den Kieferknochen eingepflanzt und verwächst nach einigen Wochen fest mit dem Knochen. Auf diese Weise geben sie den Zahnkronen oder Brücken einen sehr guten, stabilen Halt. Sowohl einzelne Zähne können mithilfe der Zahnimplantate ersetzt werden als auch ganze zahnlose Kiefer. Optisch ist der Zahnersatz von den natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden. Zudem können Patienten mit den Zahnimplantaten wieder kraftvoll zubeißen.

Woraus besteht das Zahnimplantat?

Die Zahnimplantate in Köln bestehen ausschließlich aus reinem Titan oder Keramik. Diese Materialien sind besonders sicher, verträglich und gewebefreundlich (biokompatibel). Allergische Reaktionen oder Abstoßungen sind bisher nicht bekannt. Sollte ein Zahnimplantat verloren gehen, geschieht dies meist in der Einheilungsphase und ist auf eine frühzeitige, falsche Belastung, ungenaue Planung oder mangelhafte Mundhygiene zurückzuführen. Durch eine umfassende Beratung und Aufklärung sowie der langjährigen Erfahrung und Expertise von Dr. Jesko Schuppan werden diese Risiken reduziert.

Wie lange dauert das Einbringen eines Zahnimplantats?

Je nach Ausgangssituation kann die Operationsdauer von Patient zu Patient variieren. In der Regel stellt das Einbringen eines Zahnimplantats einen routinemäßigen Eingriff dar, der etwa 30 bis 60 Minuten dauert. Müssen mehrere Implantate eingesetzt werden, verlängert sich die benötigte Operationszeit dementsprechend. Auch die gesamte Behandlungsdauer unterscheidet sich je nach Behandlungsumfang, dem gewünschten Ergebnis und dem individuellen Heilungsverlauft. Erfahrungsgemäß ist die Behandlung nach circa sechs bis neun Monaten abgeschlossen.

Ist das Einsetzen eines Zahnimplantats schmerzhaft?

Dank der langjährigen Erfahrung und Expertise von Dr. Jesko Schuppan wird für das Einsetzen der Zahnimplantate keine Vollnarkose benötigt. Der zumeist kurze Eingriff findet unter Lokalanästhesie oder im Dämmerschlaf statt. Der Patient spürt während des Eingriffs keine Schmerzen. Sollten nach der Operation Schmerzen auftreten, können diese in der Regel gut mit herkömmlichen Schmerzmitteln (Analgetika) behandelt werden.

Was bedeutet Knochenaufbau und wann ist er notwendig?

Für ein gesundes und optimales Ergebnis ist es wichtig, dass die Zahnimplantate fest im Kieferknochen verankert werden, damit sie den späteren Kronen oder Brücken einen guten Halt bieten. In manchen Fällen ist die Knochendichte des Patienten dafür nicht ausreichend. Mithilfe von Knochenaufbaumaßnahmen stellt der Arzt sicher, dass das Zahnimplantat einen sicheren Halt bietet. Hierbei wird fehlendes Knochenmaterial in einem chirurgischen Eingriff durch körpereigenes Knochenmaterial oder spezielle synthetische Produkte ersetzt und somit aufgefüllt.

Sind Zahnimplantate mit Risiken verbunden?

Um die Risiken bei der Implantation weitestgehend zu minimieren, ist eine genaue Planung sehr wichtig. Mithilfe der digitalen Volumentomographie (DVT), einem modernen 3D-Röntgenverfahren, kann die Behandlung in Köln speziell an den Patienten angepasst werden. Auch die weitreichende Fachkenntnis und die langjährige Erfahrung des Fachzahnarztes senken die Risiken dafür, dass beim Zahnimplantat Komplikationen auftreten. In der Regel unbedenkliche Begleiterscheinungen der Operation sind Blutungen. Über die regelmäßige Einnahme blutverdünnender Mittel oder Blutgerinnungskrankheiten ist der Fachzahnarzt im Vorfeld der Behandlung zu informieren. Sehr selten werden bei der Implantation Nerven, Gefäße oder benachbarte Körperareale wie zum Beispiel der Nasenboden oder die Kieferhöhle verletzt oder angrenzende gesunde Wurzeln beschädigt.

Mit welchen Einschränkungen ist nach der Behandlung zu rechnen?

Postoperative Beschwerden können von Patient zu Patient unterschiedlich ausfallen. Nach kleineren Eingriffen bestehen kaum Schmerzen oder Einschränkungen. In manchen Fällen sind Schwellungen und leichte Schmerzen möglich. In der Regel können Patienten bereits am Tag nach der Implantation wieder ihrem gewohnten privaten und beruflichen Alltag nachgehen. Nachdem der Heilungsprozess abgeschlossen ist, können Patienten wieder kräftig zubeißen und genussvoll essen. Die Pflege der Zahnimplantate unterscheidet sich nicht von der herkömmlichen Mundhygiene. Eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist empfehlenswert.

Wie lange hält ein Zahnimplantat?

Die Haltbarkeit eines Zahnimplantats ist abhängig von der individuellen Knochenstruktur und der Zahnpflege. Regelmäßige Kontrolltermine, professionelle Zahnreinigungen beim Zahnarzt und eine sehr gute Mundhygiene wirken sich positiv auf die Lebensdauer eines Zahnimplantats aus. Idealerweise hält das Implantat ein Leben lang.

Mit welchen Kosten ist ein Zahnimplantat verbunden?

Was ein Zahnimplantat kosten kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen nimmt die Ausgangssituation und somit der Behandlungsumfang Einfluss auf die Kosten. Auch das verwendete Material und die Art der Narkose bestimmen den preislichen Rahmen. Daher kann ein Pauschalpreis für die Behandlung nicht bestimmt werden, da jede Implantation genauestens an den Patienten angepasst wird. Im individuellen Beratungsgespräch vor dem Eingriff klärt der Fachzahnarzt selbstverständlich über den ungefähr zu erwartenden Kostenumfang und über Finanzierungsmöglichkeiten auf.

Übernimmt die Krankenkasse die anfallenden Kosten für ein Zahnimplantat?

Inwiefern die Krankenkasse die anfallenden Kosten für ein Zahnimplantat trägt, richtet sich danach, ob der Patient privat oder gesetzlich versichert ist. Bei privaten Krankenkassen können Versicherte sich die Behandlungskosten je nach Tarif erstatten lassen. Gesetzlich versicherte Patienten haben einen Anspruch auf einen Festzuschuss zur alternativen Zahnersatzversorgung. Daher sollten sich Patienten vor der Behandlung über eine mögliche Kostenübernahme oder Zuschüsse bei ihrer Krankenkasse beraten lassen.

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